Zwei Neuzugänge gibt es im Sennheiser Ambeo Soundbar-Portfolio zu vermelden: die Soundbar Plus und den Ambeo Sub. Beide sollen für ein immersives Heimkinoerlebnis sorgen, als auch guten Sound für die Musikwiedergabe liefern. Im Zuge der besseren Namensdifferenzierung hat Sennheiser der 2019 vorgestellten Ambeo Soundbar die Erweiterung Max gespendet.
Standalone-Soundbar im 7.1.4-Format
Laut Sennheiser ist die Ambeo Soundbar Plus die weltweit erste im 7.1.4-Format und ist kompakter als die große Schwester Ambeo Soundbar Max. Auch sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für integrierte Schaltungen IIS, einem führenden Unternehmen für Audioforschung und -entwicklung, konzipiert.
Die Raumkalibrierung des Soundsystems erfasst automatisch die akustischen Eigenschaften des Raums und platziert sieben virtuelle Lautsprecher rund um das Heimkinopublikum plus vier weitere über ihnen. Auf diese Weise wird ein immersiver Klang erzeugt, der ohne Kabel und oder externe Lautsprecher auskommt.
Das Innenleben der Soundbar Plus
Aber auch fürs Musikhören soll ich die Soundbar eignen. Für die KIanganpassung steht ein Equalualizer bereit, der über die Smart Control App eingestellt werden kann. Dolby ATMOS, DTS:X, 360 Reality Audio und MPEG-H sorgen im Hintergrund für die 3D-Klangqualität. Außerdem können bei Bedarf Stereo- und 5.1-Inhalte hochskaliert werden, um die sie über die Soundbar übertragen zu lassen.
Die Soundbar Plus nutzt die AMBEO|OS-Plattform, die den direkten Zugriff auf Streaming-Dienste wie Apple AirPlay 2, Spotify Connect oder TIDAL Connect ermöglicht und außerdem die Verbindung mit Google Assistant-fähigen Geräten mit integriertem Chromecast erlaubt. Darüber hinaus ist die Soundbar mit den Sprachassistenten Alexa Built-in und Apple Siri ausgerüstet.
Der Subwoofer
Der neue Ambeo Sub sorgt für die tiefen Bässe und basiert auf der Ambeo-Virtualisierungstechnologie, die für einen natürlichen und trotzdem räumlichen Klang steht. Ein speziell entwickelter 8“-High-End-Tieftöner in Verbindung mit einem 350-Watt-Class-D-Verstärker verspricht zumindest kräftige und detaillierte Bässe. Den unteren Übertragungsbereich gibt Sennheiser mit 27 Hz an. Dank der Multi-Sub-Array-Technologie können bis zu vier Subwoofer gleichzeitig angeschlossen werden, um die Bassleistung zu skalieren und den optimalen Sound für die jeweiligen Anforderungen zu finden.
Wie die Soundbar Plus verfügt auch der Ambeo Sub über eine fortschrittliche Raumkalibrierung: Das integrierte Fernfeldmikrofon des Lautsprechers erfasst die Akustik des Raums, um die Klangkulisse anschließend an die vorherrschenden Bedingungen anpassen zu können. Mit der Smart Control App lässt sich über viele weitere Einstellungsmöglichkeiten das Maximum aus dem Ambeo Sub herausholen.
Die Sennheiser Soundbar Plus und der Ambeo Sub können jetzt erhältlich. Die Soundbar Plus kostet etwa 1.500 Euro, der Sub 700 Euro.