Auf der ISE 2014 war die neue Ci-Serie des englischen Lautsprecherherstellers KEF zu sehen – und zu hören. Sie sollen an die akustischen Leistungen der audiophilen, freistehenden Lautsprecher heranreichen, sind aber Einbaulautsprecher. Um das zu erreichen, wurden Technologien der audiophilen Systeme übernommen wie beispielsweise die Uni-Q-Einpunktschallquelle, bei der Hochtöner und Bassmittellautsprecher auf exakt derselben akustischen Achse sitzen. Damit sind präzise zeitgleich abgestrahlte Mitteltonfrequenzen möglich, und der Zuhörer ist nicht angehalten, eine feste Hörposition im Raum einzunehmen.
Die Einbaulautsprecher sind speziell für den Einsatz im Heimkino konzipiert. Mit dem Ci200RR-THX gibt es sogar einen Deckeneinbaulautsprecher. Er ist mit dem UTB-Design (Ultra Thin Bezel) versehen, das den Lautsprecher mit einem so schmalen Rahmen verziert, dass er nach dem Einbau optisch kaum wahrgenommen wird.
Die zentralen Elemente der Ci-Serie sind die rechteckigen Serienmodelle für den Einsatz als Center-, Main- und Surround-Lautsprecher. Das Top Modell ist der Ci5160RL-THX mit einer 165 mm Uni-Q-Punktschallquelle, die von nicht weniger als vier weiteren 165 mm Mittelton-Lautsprechern unterstützt wird. Das Frontgitter ist aus Aluminium, optional gibt es sie aber auch in schwarz oder weiß.
Subwoofer als Unterstützung
Dass Subwoofer Lautsprecher unterstützen, gehört zum guten Ton. Interessant wird es aber, wenn die gewöhnlich großvolumigen Helfer als Einbaulösung daherkommen. Genau dies ist bei den Modellen Ci4100QLb und Ci3169RLb der Fall. Ersterer ist mit vier 100 mm Basslautsprechern versehen, letzterer mit drei 165 mm Lautsprechern. Beide arbeiten mit dem Subwoofer-Verstärker KASA 500 zusammen, einen 2×250 Watt Subwoofer-Verstärker, der speziell für die Einbausystem entwickelt wurde. Der DSP erlaubt die individuelle Konfiguration der Subwoofer.