Im Winter gilt es, Wärmeverluste zu vermeiden, im Sommer hingegen möchte man eine Aufheizung des Smart Homes vermeiden. Theben folgt mit dem Konzept „Human Centered Building Automation“ den Ansatz, dem Menschen in seiner direkten Umgebung möglichst großen Komfort bei geringem Energieaufwand bereitzustellen. Der Schlüssel dazu ist eine effiziente Gebäudemess- und -sensortechnik, die bedarfsgerecht ermittelt, wieviel Energie tatsächlich benötigt wird. Ein intelligenter Baustein, um ganze Gebäude und einzelne Räume im Sommer je nach Sonnenstand optimal zu beschatten und dadurch effizient zu kühlen, sind die KNX-basierten Meteodata Wetterstationen.
Sie berechnen automatisch Sonnenstand und Sonneneinfallswinkel, erfassen Wind, Regen, Helligkeit und Temperatur. Als intelligenter Universalsensor liefert die Wetterstation alle Daten, die für eine vollautomatische Jalousie- und Sonnenschutzsteuerung erforderlich sind. Um auch Gebäude in dicht bebauten Gebieten optimal vor Überhitzung zu schützen, sind bis zu acht Fassaden inklusive Sonnenstandsnachführung programmierbar.
Um Gebäude im Sommer so gut wie möglich zu beschatten und dabei dennoch nicht auf Tageslicht zu verzichten, muss der Lamellenwinkel der Jalousie kontinuierlich angepasst werden. Für diese Sonnenstandsnachführung erfassen die Wetterstationen mit ihren Sensoren die genaue Ausrichtung der Fassade, den Sonnenstand sowie die Geometrie der Jalousie. Anhand der eingegebenen Werte wird die jeweils optimale Lamellenposition berechnet und automatisch eingestellt. So beschattet, lassen sich Gebäude im Sommer bestmöglich kühlen. Gleichzeitig wird das Tageslicht ohne unerwünschte Blendwirkung sinnvoll genutzt.
Die Meteodata Geräte sind in verschiedenen Ausstattungsvarianten und wahlweise mit und ohne GPS-Modul erhältlich und lassen sich dank vieler Features leicht einrichten.