Wer Kopfhörer hört, kennt das Gefühl, mitten im Klangereignis zu sein – ob Konzert oder Hörbuch. Mit dem Sonic Chair wird ein ähnlicher Klangraum erzeugt, ohne einen Kopfhörer aufzuhaben oder im Wohnzimmer zu sitzen. In diesem Mikro-Klangraum wird der Klanggenuss unabhängig von den räumlichen Verhältnissen erzeugt. Dazu ist relativ viel interessante Technik eingebaut. Beispielsweise gibt es eine Körperschallmembran, die Frequenzen unhörbar aber wahrnehmbar bis 16 Hz hinunter überträgt. Das ringförmige Gehäuse ist der Klangkörper selber, der hochwertige voneinander getrennte Mittel- und Hochtöner hat. Angetrieben werden die Chassis von einem eigens entwickelten und patentierten 6-Kanal Class D Verstärker mit einem integrierten DSP, der für die exakt Abstimmung zuständig ist.
Liebe zum Detail
Die Sessel werden in Köln in Handarbeit gefertigt und je nach Kundenwunsch montiert. Mehrfach geleimte Holzschichten verstärken das gewölbte Gehäuse. Die Innenpolster bestehen aus robuster Microfaser, dessen Velouroptik in 39 Farben erhältlich ist. Das Außenpolster ist cremeweiß und kann wahlweise aus feinem Semi-Anilin-Leder oder pflegeleichtem Kunstleder bestellt werden.
Die AV-Anschlüsse befinden sich im Fuß des Chairs und können auf Wunsch auch drahtlos aufgeführt werden. Außerdem können zahlreiche Ausstattungsvarianten gewählt werden.
Der Preis für den sonic chair liegt bei etwa 9000 Euro.