Philips: 100 Jahre Forschung

Der Forschungsstandort in Aachen

Die Philips Forschung feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Mit der Entwicklung der ersten Glühlampe konzentriert sich das Unternehmen auf Innovationen, die den Menschen das Leben einfacher und lebenswerter machen. Das Spektrum reicht von Beleuchtungs- über Medizintechnik bis hin zur Haushaltstechnik und Unterhaltungselektronik.

„Innovationen sind das Herzblut von Philips. Am Anfang steht immer die Leidenschaft für neue Technologien und unser Ziel, das Leben der Menschen zu erleichtern“, sagt Henk van Houten, General Manager von Philips Research.

Im Jahr 1914 gründeten die beiden Unternehmer Anton und Gerard Philips im niederländischen Eindhoven das erste Forschungslabor, das NatLab (Natuurkundig Laboratorium). Die Leitung übernahm damals der renommierte Physiker Dr. Gilles Holst, der sich zunächst um die Entwicklung neuer Lichtquellen, die Funktechnik und die Elektronik kümmerte.

Mittlerweile hat Philips mit die größten unternehmenseigenen Forschungseinrichtungen und unterhält neben dem Hauptsitz in Eindhoven noch sechs weitere Standorte in Nordamerika, Europa und Asien, in denen mehr als 1500 Mitarbeiter aus 50 Ländern beschäftigt sind. Bis jetzt hat es nicht weniger als 100.000 Patentanmeldungen gegeben. Das aktuelle Investitionsvolumen im Jahr 2012 betrug mehr als 1,8 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung.

 

Audio- und Videotechnik

20140109_ersterPhilipsTV_1950_kDie Forschungsabteilungen von Philips trugen auch entscheidend zur Entwicklung der Fernseh- und Audiotechnik bei. Sowohl die Kathodenstrahlröhre wie auch in den Bereichen Kameras und elektronische Komponenten wurde geforscht. Produkte wie das Plumbicon oder der Farbfernseher oder Flachbildschirme waren das Ergebnis.

1963 wurde die Audiokassette erfunden, 1964 der erste Videorekorder für den Hausgebrauch und schließlich 1982 die Compact Disc. Weiter ging es mit der DVD und der BluRay Disc, und ein Ende ist nicht abzusehen.