Von Siedle gibt es eine neue Produktfamilie: Secure. Mit ihr hat man die Zutrittskontrolle zu Wohn- und Gewerbebauten. Im Mittelpunkt der neuen Familie ist der Secure Controller. Er kostengünstig und kann ohne Fachkenntnisse in Betrieb genommen und konfiguriert werden, was über das Web-basierte Assistenzprogramm Wizzard geschieht. Dadurch spart sich der User den Herstellersupport. Lizenzgebühren für Erweiterungen entstehen auch keine, da der komplette Funktionsumfang des Controllers bereits im Preis von etwa 1785 Euro enthalten ist.
Da der Secure Controller zwei Bus-Stränge unterstützt, kann er zwei Übertragungsprotokolle gleichzeitig nutzen: Neben dem Vario-Bus bedient der Controller auch das Open Supervised Device Protocol (OSDP) für entsprechende Fremdmodule. Jeder Bus-Strang bindet bis zu acht Lesemodule ein. Pro Controller können maximal vier Türen gesteuert werden. Um weitere Türen zu integrieren, auch an verschiedenen Gebäudestandorten, lassen sich bis zu 64 Controller direkt miteinander vernetzen. Die Siedle-Zutrittskontrolle agiert dabei systemunabhängig und selbstständig.
Die Produktfamilie von Secure
Zur Produktfamilie gehört neben dem neuen Secure Controller auch der Eingangs-Controller für kleinere Wohneinheiten. Als elektronische Türöffner gibt es RFID-Transponder mit Mifare-Desfire-EV2-Technologie, wahlweise als Schlüsselanhänger oder im Scheckkartenformat. Das Lesegerät readID One ist ab Herbst 2021 erhältlich und liest die Daten der Transponder schnell aus und ermöglicht eine komfortable Nutzerverwaltung.
Zur Produktfamilie Siedle Secure gehören auch RFID-Transponder
und das zertifizierte Zubehör readID One.
Das RFID-Zubehör wurde zwar nicht von Siedle entwickelt, ist aber im firmeneigenen EMV-Labor geprüft worden und trägt deshalb das Prädikat „Certified for Siedle Secure“. Komplettiert wird die Produktfamilie mit dem Electronic-Key-Leser für Siedle-Transponder und dem Siedle-Codeschloss. Die Funktionsmodule stehen in den Designlinien Siedle Vario, Classic und Steel zu Verfügung.