„Shared Logic“ für das „Apartimentum“

Apartimentum
Das IoT gibt es jetzt im "Apartimentum" (Bild: Ergon Informatik AG)

Die Ergon Informatik AG, unterstützt das „Apartimentum“ in Hamburg mit der Internet of Things-Plattform „Shared Logic“. Sie wurde für Belimo entwickelt, einem führenden Unternehmen im Bereich Heizung, Lüftung und Klimatechnik (HLK). Die intelligente Softwareplattform ermöglicht die Vernetzung von HLK-Anwendungen mit dezentraler Logik. Das Mehrfamilienhaus Apartimentum, gebaut von XING-Gründer Lars Hinrichs, ist vermutlich eines der intelligentesten und vernetzten Häuser der Gegenwart. In diesem Smart Home öffnet sich nicht nur die Tür, wenn der Mieter sich nähert, sondern das Heim erkennt über die Wohn-ID die Bedürfnisse seines Bewohners wieder und reagiert auf sie. Zimmertemperatur, Raumklima, Lichtverhältnisse, Weckgewohnheiten, Musikgeschmack: Das intelligente Heim merkt sich all diese Informationen und ruft sie automatisch auf, sobald der Bewohner sein Heim betritt.

Die HLK-Komponenten im Haus sind über einen Cloud-Dienst zugänglich. So kann der Bewohner beispielsweise die Wassertemperatur der Dusche mit seinem Smartphone einstellen oder von unterwegs bereits die Badewanne füllen.

IoT-Plattform „Shared Logic“ fürs Klima

Als Projektpartner in Sachen HKL entschied sich Lars Hinrichs für Belimo, dessen Produkte schon seit vielen Jahren auf der Basis von u.a. Ethernet vernetzt werden. Der HKL-Partner konzentriert sich dabei nicht nur auf einzelne intelligente Geräte, sondern auch konsequent in die Entwicklung der intelligenten Softwareplattform Shared Logic. Die Softwareentwicklung wiederum erfolgte in enger Zusammenarbeit mit Ergon Informatik AG.

Über die Plattform Shared Logic läuft neben der lokalen Kommunikation zwischen den Geräten auch die Kommunikation zu Cloud-Diensten. Diese können wiederum Cloud-Dienste anderer Hersteller kontaktieren. Damit sind die Möglichkeiten von Shared Logic beliebig erweiterbar. Jede Wohnung verfügt über ein eigenes Raumbediengerät, das direkt an die Hausinstallation angeschlossen ist. So können weitere Geräte, wie z.B. Thermostate, integriert werden, ohne dass die HLK-Anwendung aufwändig angepasst werden muss. Die Vernetzung mit Cloud-Diensten macht die Benutzung komfortabel durch Schnittstellen wie eine Smartphone-App oder Remote-Support. Der Betrieb ist auf den Alltag ausgelegt und funktioniert sogar ohne Internet, sollte dieses einmal ausfallen.